Erst zeigt er seine vertraute Seite. Plätschert sanft vor sich hin, windet sich munter durch den Lärchenwald. Bis sich der Fischbach in ein Rückhaltebecken öffnet und mit Urgewalt an die bis zu sechs Meter dicke und 12 m hohe Staumauer schlägt. Stämme und Geröll werden an die drei pyramidenförmigen Strelen getrieben – eine geniale Erfindung von 1928!
Es tost, es rauscht. Ein rauschhafter Moment am Strudel der Strelen!
Man mag sich gar nicht lösen von der Plattform über dem wilden Wellentanz, und dann auch nur, um über die neue Holztreppe zum nächsten Kraftquell zu wandern – der Hängebrücke.
In der bewirtschafteten Brandalm mit der kleinen Kapelle und dem weiten Blick einkehren, um dann gestärkt die kühne Hängebrücke zu überqueren. Vom nächsten Sonnenbalkon Burgstein abwärts wandern, entlang der endlosen Eisenkette mit den Namen all jener Stammgäste, die immer wieder Kraft tanken in Längenfeld.
Ausgangspunkt: | Zentrum Längenfeld, Fischbachbrücke, Wegweiser „Strelesperre“ folgen |
Gehzeit: | Rundtour ab/bis Ausgangspunkt: 2 - 2,5 Stunden |
Schwierigkeitsgrad: | leicht |
Höhenunterschied: | 280 m |